Worte
neue Wege bahnen,
Heimlich
Spuren hinterlassen,
Zeichen,
die nie mehr verblassen,
Was
wir anfangs kaum erahnen.
Wahrheit,
Trugbild, Traumgestalten
Lassen
Seelen sich erkennen,
Glut
und Flammen neu entbrennen,
Zauber
bleibt im Flor erhalten.
Und
im Tanz der Moleküle
Silben
zueinander finden,
Unverbrüchlich
sich verbinden,
Neuerfahrung
alter Spiele.
Sprache
offenbart die Welt
Als
Gedicht, das uns enthält.
Abgeschieden, stolz und schwer
Steht die Insel in den Wellen,
Die an ihrem Fels zerschellen,
Endlos weit und blau das Meer.
Doch als dann der Morgen graut
Ist ein Albatross zu sehen,
Gleitend einsam in den Höhen,
Endlos tief der Himmel blaut.
Schien sein Flug unendlich
weit,
Ausgeliefert jedem Wetter,
Nun erschöpft bis ins Gefieder
Landet er in Sicherheit,
Macht die Insel zu der seinen,
Baut sein Nest auf ihren Steinen.